Zwei Soldaten halfen beim Covid-Schnelltest und sammelten 1.111,11 Euro fürs Hospiz

Eine unverhoffte Spende, die große Freude bereitet - DANKE!

Zwei Soldaten halfen beim Covid-Schnelltest und sammelten 1.111,11 Euro fürs Hospiz
Eine unverhoffte Spende, die große Freude bereitet - DANKE!

Völlig überraschend haben die beiden Hauptfeldwebel Timo Schubert und Ihno Blaauw zusammen mit ihrer Einheit vom „Taktisches Luftwaffengeschwader 71 – Richt-hofen“ 1.111,11€ gespendet. Eigentlich waren sie „nur“ zum Arbeiten in Hochdahl eingeteilt. 
Beide Soldaten sind seit gut zwei Wochen im Franziskus-Hospiz im Einsatz, um Covid-Schnelltests durchzuführen. Von Anfang an fühlten sich beide sehr mit unserem Haus verbunden, dass sie in ihrem Hotel eine Spendenbox aufstellten. Alle SoldatInnen, die im Kreis Mettmann im Einsatz sind, haben gespendet. "Wir fühlen uns sehr wohl hier im Franziskus Hospiz Hochdahl und möchten mit der Spende unsere Wertschätzung für das Haus zum Ausdruck bringen," so Hauptfeldwebel Schubert. „ Für uns war von Anfang das Gefühl, einer großen Familie anzugehören!“ 
In den gut zwei Wochen ihres Einsatzes konnten beide Soldaten vielfältige Einblicke ins Hospizleben gewinnen. Timo Schubert und Ihno Blauuw haben nicht nur beim aktuellen Kunsttherapie-Projekt „Wellenspiel“ von Tina Kreil mitwirken dürfen. Einmal konnten sie auch als „Zaungäste“ bei einer Dienstübergabe im Hospiz teilnehmen. („Es ist schon toll, wie sehr dabei auf jeden Hospizgast und seinen individuellen Zustand geachtet wird.“) „Außerdem ergaben sich bei unseren Covid-Schnelltests von Zugehörigen, die Hospizgäste besuchen, interessante Gespräche. Mitunter flossen auch Tränen“, berichtet der 34jährige Timo Schubert, der in seinem Bundesalltag im ostfriesischen Wittmund ganz andere Aufgaben übernimmt. Als Techniker kümmert er sich um die Wartung von Gerätschaften der Luftwaffe.
"Wir freuen uns sehr über die Spende und sehen den Einsatz der Bundeswehr nicht als selbstverständlich an. Dass wir dann noch eine Spende erhalten, überwältigt mich total," gesteht der stellvertretende Hospizleiter Sebastian Pietschek. „Besonders möchten wir auch Landrat Thomas Hendele danken, der sich tatkräftig für das Bundeswehr-Engagement in 41 Einrichtungen des Kreises Mettmann eingesetzt hat. Dadurch hat er es ermöglicht, dass uns so großartige Menschen wie die beiden Hauptfeldwebel geholfen haben.“ Kurz vor der Scheck-Übergabe wurden beide Soldaten und ihre Wittmunder Einsatzleiter Thomas Oertel und Henning Claasen von Pflegedienstleiterin Andrea Jordan begrüßt und zu einem kleinen Rundgang im stationären Hospiz eingeladen. Die beiden Hauptmänner waren sichtlich angetan von der in Hochdahl geleisteten Hospizarbeit. Ein Besuch wohl mit nachhaltiger Wirkung. „Wir werden demnächst auch in Wittmund über diesen Besuch in der BW-Presse berichten“, betonte Hauptmann Thomas Oertel.

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